Mit uns in Melverode 
Protokoll des Planungstreffens am 25. Oktober 2016

TOP1:
Frau Horn begrüßt die Anwesenden und formuliert das Ziel des Abends: Fragebogenauswertung, Diskussion und anschließende Entscheidung über die weitere Arbeitsweise des Helferkreises, eventuell Bildung von Teams.

TOP2:
Frau Horn stellt die Tagesordnung vor. Sie wird um den Punkt „Forum“ ergänzt.

TOP 3:
Herr Hennecke stellt die Ergebnisse der Fragebogenaktion vor. Es haben sich insgesamt 31 Personen beteiligt. „Vorbereitung und Durchführung von Gesprächskreisen“ hat deutlich die meisten Eintragungen erhalten. Herr Arnold unterstreicht die besondere Bedeutung dieser Aktivität, denn es ist unser wichtigstes Anliegen, Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen.

TOP 4:
Nach Diskussion werden die 15 Bereiche auf folgende 6 Bereiche zusammengeführt, für die jeweils 2 bis 3 Personen die Anfangskoordination übernehmen:

Sachspenden: Herr Zylla, Herr von Kalm, Frau Bohlmann
Begleitungen:( Arzt, Behörden...) Frau Rother, Herr Gebauhr
Gesprächscafé: Herr Arnold, Frau Horn
Sprache, Kultur: Frau Schuh-Fricke, Herr Hennecke
Hausaufgaben,Übstunden: Frau Kurz, Frau Rother
Aktivitäten mit Kindern: Frau Willim, Frau Börner
Aktivitäten aller Art:( Kochen, Gartenarbeit, Fahrradreparatur...) Frau Westendorf, Frau Gebauhr, Herr Leithner

Planung und Durchführung von Ausflügen werden sich ergeben.
Die Anwesenden sind sich darüber einig, dass wir flexibel sein müssen und auch abzuwarten ist, was die Flüchtlinge von unseren Angeboten tatsächlich benötigen oder ob sich noch ganz andere Schwerpunkte ergeben werden.
Frau Horn und Herr Arnold werden eine Arbeitsgruppe zusammenstellen, die sich mit einer ersten Begrüßung für die Flüchtlinge beschäftigt und auch ein Willkommenscafé plant.

Der Kontakt zu den Flüchtlingen erfolgt über die /den in der Unterkunft eingesetzten Sozialarbeiter/in. Personen aus dem Organisationsteam werden Kontakt aufnehmen, sobald der Name dieser Person bekannt ist.
Herr Niehoff weist darauf hin, dass der Abenteuerspielplatz freitags ( mit Ausnahme der Ferienzeiten) und samstags für Aktivitäten aller Art zur Verfügung steht.

Der Schaukasten an der Flüchtlingsunterkunft kann bis auf weiteres zur Bekanntmachung unserer Aktivitäten genutzt werden. Herr Gebauhr verwaltet den Schlüssel. Frau Gebauhr wird bei Herrn Haake anfragen, ob im Schaukasten des Kulturringes, der zentral im Einkaufszentrum steht, ein dauerhafter Hinweis auf den Schaukasten am Flüchtlingsheim untergebracht werden kann.

TOP 5:
Frau Westendorf berichtet über einen anonymen Brief als Reaktion auf den Zeitungsartikel über unsere Aktivitäten, den sie und Herr Gebauhr erhalten haben. Der Brief beinhaltet eine Sammlung von Zitaten aus dem Koran, die den Islam als gewalttätige Religion darstellen. Der Brief wird jedoch nicht als persönliche Bedrohung empfunden.

TOP 6:
Auf Rückfrage von Herrn Niehoff beschließen die Anwesenden, das Internet-Forum zunächst zu behalten. Das Forum kann gut zur Vernetzung der Gruppen benutzt werden. Herr Niehoff wird für jede Gruppe eine e-mail Adresse kreieren, damit keine Privatadresse öffentlich genannt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht alle aus dem Helferkreis mit dem Internet arbeiten. Dies wird bereits berücksichtigt und in den zukünftigen jeweiligen Gruppen ebenfalls geklärt.

TOP 7:
Frau Horn bietet einen Gesprächskreis für Helfer/innen an, um eventuelle Probleme auffangen zu können.
Das Organisationsteam wird zu einem weiteren Treffen einladen, wenn wir wissen, wann die Flüchtlinge kommen.

Dagmar Gebauhr